Prinzipiell gibt es zwei Methoden, die Brustimplantate zu platzieren: über dem Brustmuskel oder darunter.
Über dem Brustmuskel, auch subgladulär genannt, heißt, dass die Brustimplantate zwischen dem Brustmuskel und dem Brustdrüsengewebe platziert werden. Submuskulare Implantate werden unter den Brustmuskel und das Brustdrüsengewebe eingeführt.
Brustimplantate:
1. Subglandulare Platzierung
Diese Platzierung ist für Frauen mit eher viel eigenem Brustgewebe zu empfehlen, denn dadurch erhält die Brust eine natürlichere Form und das vorhandene Gewebe wird im wahrsten Sinn des Wortes aufgefüllt. Der Operationsvorgang ist bei dieser Methode kürzer und auch die Rekonvaleszenzperiode kann kürzer ausfallen, ebenso scheint diese Methode weniger Schmerzen zu verursachen – obwohl die Empfindlichkeit gegen Schmerzen eine sehr individuelle Angelegenheit ist. Die Interpretation der Mammographie wird durch dieser Methode nicht beeinflusst.
Nachteile:
Die Implantate können eher sichtbar sein und auch leichter getastet werden. Durch die eventuelle Bildung von innerem Narbengewebe kann es zu Kapselkontraktion (Zusammenziehung) oder Kapselfibrose (Verhärtung) kommen. Bei den meisten Frauen bildet sich, als völlig normale Reaktion des körpereigenen Immunsystems, im Laufe der Zeit eine feine Bindegewebskapsel um das Implantat. Bei etwa 3 % der Frauen kommt es jedoch zu einer überschießenden Kapselbildung.
2. Submuskulare Platzierung
Bei der submuskularen Platzierung wird das Implantat unter dem Brustmuskel platziert. Dieser Zugang wird für Frauen mit dünnem oder schwachen Brustgewebe empfohlen, aber auch, wenn die Haut oder das Unterhautbindegewebe geschwächt sind. Auch Kapselkontraktion oder -fibrose kommen viel seltener vor. Die Vorsorgeuntersuchung gegen Brustkrebs mittels Mammographie kann wie normal interpretiert werden.
Nachteile:
Operation wie Rekonvaleszenzphase, können etwas länger dauern und schmerzhafter sein.
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